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Die Evaluationszielscheibe

Abbildung

Die Zielscheibe ist eine beliebte und verbreitete Evaluationsform und kann als interaktive Kurzvariante der Unterrichtsbeurteilung und des Feedbacks verwendet werden. Es werden 3 bis 8 Items in Aussageform bzw. bestimmte Praxisfelder und -themen vorgegeben, zu denen eine Bewertung mittels Punkten vorgenommen werden soll. Die Beurteilungsaspekte sind auf einem Kreis angeordnet - als Überschriften zu den entsprechenden Kreissektoren.

Die Bewertungsstufen sind bewusst offen gehalten: Als Bezugsgrösse dient hauptsächlich die (positive oder negative) Erlebnisqualität der Schülerinnen und Schüler. Dabei gilt: Je näher der Punkt ins Zentrum des Kreises gesetzt wird, desto positiver ist die Bewertung im entsprechenden Teilbereich.

Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Bewertung der vorgesehenen Praxisfelder und -themen vor, indem sie die (digitalen) Klebepunkte im entsprechenden Feld anbringen. Die anschliessende gemeinsame "Bildinterpretation" kann u.a. dazu dienen, die genauen Gründe für die positive oder negative Beurteilung auszutauschen und auf diese Weise auch die impliziten Bewertungskriterien bewusst zu machen.

Vorgehen

  1. Starten Sie die Evaluation über das Menü "Evaluation".
  2. Die Schülerinnen und Schüler können nun der Reihe nach ihre Punkte verteilen und hinterher per Knopfdruck speichern. Beim Speichern wird die Scheibe zurückgesetzt, so dass jede Person am Anfang eine leere Scheibe vor sich hat.
  3. Wenn ein Punkt falsch gesetzt worden ist, kann er einfach an der gewünschten Stelle neu gesetzt werden. Mit dem Knopf "Zurücksetzen" wird die gesamte Scheibe geleert und die Schülerin oder der Schüler kann nochmals von vorn beginnen.
  4. Wenn das letzte Votum abgegeben worden ist, können Sie die Evaluation über das Menü "Evaluation" beenden. Damit erscheinen die Voten der gesamten Klasse auf der Scheibe.
  5. Sie können die ausgefüllte Scheibe ausdrucken oder als Grafik speichern. Ausserdem können Sie auch die Daten abspeichern und später wieder öffnen.

Beat Trachsler, KZO Wetzikon, 22. Februar 2011